Frritt-Flacc!*

Frritt!... das ist der Wind, der heulend dahinfegt. Flacc!... der Regen, der in Strömen niederstürzt. Dies greulich wüthende Wetter krümmt die Bäume an der volsinischen Küste nieder und der Sturm prallt gewaltsam an die Bergwände von Crimma. Die hohen Felsgebilde werden unaufhörlich benagt von den Wogen des weiten Megalocride-Meeres. Frritt!... Flacc!... Im Hintergrund des Hafens versteckt, liegt die kleine Stadt Luktrop – einige hundert Häuser mit grünlichen Jalousien, die sie mehr oder weniger gegen den Wind der Seeseite schützen. Sie zählt vier bis fünf bergige Straßen – mehr Schluchten als Straßen – die mit Strandkieseln gepflastert und zum Theil mit Schlacken aus einigen Eruptionskegeln wenig landeinwärts bedeckt sind. Der betreffende Vulcan, der Vanglor, erhebt . . . weiter lesen

Das »Kind der Sühne«

Von einem Kinde handelt diese Geschichte. Es hieß Lea und war vierjährig, und hatte schwarze, glänzende Haare und große dunkle Augen. Diese Augen aber waren nicht glänzend, wie ein Schleier lag es über ihnen und über dem blassen, zarten Gesichte des kleinen Mädchens. Es war sehr armer Leute Kind und hatte ein einziges Kleidchen, das arg geflickt war, dasselbe für die Samstage, dasselbe für die Wochentage; man konnte kaum noch die ursprüngliche Farbe des gelben Zitzes heraus erkennen. Aber daher rührt jener Schleier nicht. Was wußte Lea von der Armut?! Alle Tage wurde sie satt; wenn nicht ganz, so doch halb satt; alle Tage durfte sie im Sonnenschein spielen, so viel ihr beliebte. Und den allerschönsten Spielplatz hatte sie, den man sich nur wünschen kann, groß und grün und still, . . . weiter lesen

Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen im Kriege gegen die Türken

Ein angenehmeres Geschenk hätte mir nun wohl nicht leicht gemacht werden können, besonders da es mir so viel Gutes von einem Feldzuge weissagte, in welchem ich mein erstes Probestück als Soldat ablegen wollte. Ein Pferd, so gefügig, so mutvoll und feurig – Lamm und Bucephal zugleich –, mußte mich allezeit an die Pflichten eines braven Soldaten und an die erstaunlichen Taten erinnern, welche der junge Alexander im Felde verrichtet hatte. Wir zogen, wie es scheinet, unter anderm auch in der Absicht zu Felde, um die Ehre der russischen Waffen, welche in dem Feldzuge unter Zar Peter am Pruth ein wenig gelitten hatte, wiederherzustellen. Dieses gelang uns auch vollkommen durch verschiedene zwar mühselige, aber doch rühmliche Feldzüge unter Anführung des großen Feldherrn, dessen . . . weiter lesen

Der seltsame Gast

Kaiserin Maria Theresia von Österreich begann ihre Regierung unter den allerschwierigsten Verhältnissen. Bayern und Spanien waren offene, Frankreich und Preußen einstweilen noch ihre heimlichen Gegner; Sachsen stellte Ansprüche, und schließlich eröffnete Friedrich II. die Feindseligkeiten wider Erwarten als Erster mit seinem Einfall in Schlesien, das dann nebst den angrenzenden österreichischen Erblanden jahrelang der Schauplatz schwerer Kämpfe und wechselnden Kriegsglückes war. Als endlich 1745 der Friede zu Dresden zwischen Maria Theresia und Friedrich zustande kam, da waren nicht nur die Verluste an Land und Menschen für die Kaiserin überaus empfindlich, sondern es war auch das Reich, das sie schon von ihrem Vater, Kaiser Karl VI., im Zustande wirtschaftlichen Niedergangs . . . weiter lesen

Das steinerne Herz

Jedem Reisenden, der bei guter Tageszeit sich dem Städtchen G. von der südlichen Seite bis auf eine halbe Stunde Weges genähert, fällt der Landstraße rechts ein stattliches Landhaus in die Augen, welches mit seinen wunderlichen bunten Zinnen aus finsterm Gebüsch blickend, emporsteigt. Dieses Gebüsch umkränzte den weitläufigen Garten, der sich in weiter Strecke talabwärts hinzieht. Kommst du einmal, vielgeliebter Leser! des Weges, so scheue weder den kleinen Aufenthalt deiner Reise, noch das kleine Trinkgeld, das du etwa dem Gärtner geben dürftest, sondern steige fein aus dem Wagen, und laß dir Haus und Garten aufschließen, vorgebend, du hättest den verstorbenen Eigentümer des anmutigen Landsitzes, den Hofrat Reutlinger in G., recht gut gekannt. Im Grunde genommen kannst . . . weiter lesen

Die Bergwerke zu Falun

An einem heitern sonnenhellen Juliustage hatte sich alles Volk zu Göthaborg auf der Reede versammelt. Ein reicher Ostindienfahrer, glücklich heimgekehrt aus dem fernen Lande, lag im Klippahafen vor Anker und ließ die langen Wimpel, die schwedischen Flaggen, lustig hinauswehen in die azurblaue Luft, während hunderte von Fahrzeugen, Böten, Kähnen, vollgepfropft mit jubelnden Seeleuten, auf den spiegelblanken Wellen der Göthaelf hin und her schwammen und die Kanonen von Masthuggetorg ihre weithallenden Grüße hinüberdonnerten in das weite Meer. Die Herren von der ostindischen Kompanie wandelten am Hafen auf und ab und berechneten mit lächelnden Gesichtern den reichen Gewinn, der ihnen geworden, und hatten ihre Herzensfreude daran, wie ihr gewagtes Unternehmen nun mit jedem Jahr mehr . . . weiter lesen

Der junge Engländer oder Der Affe als Mensch

Im südlichen Teil von Deutschland liegt das Städtchen Grünwiesel, wo ich geboren und erzogen bin. Es ist ein Städtchen, wie sie alle sind. In der Mitte ein kleiner Marktplatz mit einem Brunnen, an der Seite ein kleines altes Rathaus, umher auf dem Markt das Haus des Friedensrichters und der angesehensten Kaufleute, und in ein paar engen Straßen wohnen die übrigen Menschen. Alles kennt sich, jedermann weiß, wie es da und dort zugeht, und wenn der Oberpfarrer oder der Bürgermeister oder der Arzt ein Gericht mehr auf der Tafel hat, so weiß es schon am Mittagessen die ganze Stadt. Nachmittags kommen dann die Frauen zueinander in die Visite, wie man es nennt, besprechen sich bei starkem Kaffee und süßem Kuchen über diese große Begebenheit, und der Schluß ist, daß der Oberpfarrer wahrscheinlich . . . weiter lesen

Der wilde Starost und die schöne Jütta

Es ist ein trauriges Land, das Land Podolien; auch der Frühling kommt spät in die große Ebene. Aber weil er ein rechter, fröhlicher Tröster ist, so verklärt und überglänzt er dann auch vor Allem, was seines Trostes am meisten bedürftig ist: die arme, braune Haide, die nun des weißen, glitzernden Wintermantels beraubt ist und wieder vor Gott in ihrer entsetzlichen Öde ausgebreitet liegt ... Er aber löst ihr die Lappen des alten Gewandes von den Schultern und umhüllt sie mit jungem Grün und Haideblumen und erheitert ihre Armut durch bunte Falter und Lerchensang. Fast rührend liegt der Frühling auf der Haide; es ist, als schmiege sich ein Lächeln der Freude um ein verhärmtes Antlitz. Und dann macht er sich auf und hält seinen Einzug ins Städtchen. Am Eingange des . . . weiter lesen

Die Räuber

Abenteuer zweier Freunde auf einem Schlosse in Böhmen Zwei junge Leute, mögen sie Hartmann und Willibald genannt werden, hatte von Kindheit auf ein gleicher Sinn verbunden. Beide in Berlin hausend, pflegten, von jugendlicher Lebenslust beseelt, jedes Jahr wenigstens auf kurze Zeit dem drückenden Dienstgeschäfte, das sie belastete, zu entfliehen und gemeinschaftlich irgendeine Reise zu unternehmen. Wie es den Norddeutschen überhaupt eigen, sehnten sie sich stets nach dem Süden, und so hatten sie schon das südliche Teutschland in manchen Richtungen durchstrichen, die herrliche Rheinfahrt gemacht und die vorzüglichsten Städte gesehen. Dasmal war es ihnen aber gelungen, das Dienstjoch abzuschütteln auf längere Zeit als gewöhnlich, und nun sollte der Plan ausgeführt werden, mit dem . . . weiter lesen

Zwei Retter

Wer jemals in Barnow gewesen ist, der hat gewiß auch die alte Frau Hanna, des Vorstehers Mutter, kennen gelernt und sich ehrlich gefreut an ihrer feinfühligen, grundgütigen Art, und wer nicht dort war, dem ist kaum eine Vorstellung davon zu geben, wie lieb und klug diese Greisin war. »Babele« (Großmütterchen) nannten sie alle Leute des Städtchens, nicht bloß ihre eigenen Enkelkinder, und mit gutem Grunde, denn sie stand Allen bei mit Rat und That, unermüdlich ihr ganzes, langes, gesegnetes Leben hindurch, und auch Jene, die weder ihr Geld, noch ihren Beirat brauchten, suchten sie gerne auf, um sich eine leere Stunde mit einer hübschen Geschichte ausfüllen zu lassen. Sie war als Erzählerin ebenso geschätzt und geliebt, wie als Helferin, und wer an einem Sabbath Nachmittage . . . weiter lesen

Das Gewinnlos

Iwan Dmitritsch, ein kleiner Mann, der für sich und seine Familie zwölfhundert Rubel im Jahre zu verzehren hatte und mit seinem Schicksal sehr zufrieden war, setzte sich eines Abends nach dem Essen auf seinen Diwan und begann die Zeitung zu lesen. »Ich hab' heute vergessen, nachzusehen,« sagte seine Frau, die den Tisch abdeckte, »sieh' mal nach, ist die Ziehungsliste nicht drin?« »Ja, schon,« antwortete Iwan Dmitritsch, »aber du hast dein Prämienlos doch verpfändet, ist es denn nicht verfallen?« »Nein, ich habe letzten Dienstag die Zinsen bezahlt.« »Was für eine Nummer hast du denn?« »Serie 9499, Nummer 26.« »Also schaun wir mal ... 9499 und 26.« Iwan Dmitritsch glaubte an kein Lotterieglück. Und sonst wäre es ihm nie eingefallen, in die Ziehungsliste zu schauen, . . . weiter lesen

In der Osternacht

Ich stand am Ufer der Goltwa und wartete auf die Fähre. Zur gewöhnlichen Zeit stellt diese Goltwa ein mittelgroßes, schweigsames und versonnenes Flüßchen dar, das mild durch das dichte Schilf leuchtet; jetzt breitete sich aber vor mir ein ganzer See aus. Die unbändigen Frühlingsgewässer hatten die beiden Ufer überschritten und die Gemüsegärten, Wiesen und Sümpfe überschwemmt, so daß aus der Wasseroberfläche hie und da einsame Pappeln und Sträucher ragten, die im Finstern düsteren Felsen glichen. Das Wetter erschien mir herrlich. Es war dunkel, aber ich unterschied dennoch die Bäume, das Wasser und die Menschen ... Die Welt wurde von den Sternen erleuchtet, von denen der Himmel dicht übersät war. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so viele Sterne gesehen zu haben. Es war . . . weiter lesen

Der Taugenichts

I Mein Chef sagte mir: »Ich behalte Sie nur mit Rücksicht auf Ihren ehrenwerten Herrn Vater, sonst wären Sie schon längst hinausgeflogen.« Ich antwortete: »Exzellenz tun mir zu viel Ehre an, wenn Sie annehmen, daß ich fliegen kann.« Und dann hörte ich ihn noch sagen: »Schaffen Sie diesen Herrn fort, er geht mir auf die Nerven.« Nach zwei Tagen war ich entlassen. So habe ich, seitdem ich sozusagen erwachsen bin, zum großen Kummer meines Vaters, des Stadtarchitekten, bereits neun Stellungen gewechselt. Ich war in allen möglichen Ressorts angestellt gewesen, aber alle neun Stellungen glichen sich wie die Wassertropfen: überall mußte ich sitzen, schreiben, dumme oder rohe Bemerkungen anhören und warten, daß man mich entläßt. Mein Vater saß, als ich zu ihm kam, tief in seinem . . . weiter lesen

Der Journalist

Nichts leichter als dies, dachte ein brünetter, aber unsympathischer Jüngling und schickte ein Schreiben folgenden Inhaltes an die Chefredaktion des «Generalanzeigers»: «Gestern kam in den Mittagsstunden auf der wenig belebten Schwanthalerstraße infolge des Glatteises ein lahmer Greis zu Fall. Er ritzte sich seine Wange, so daß in Kürze der Schnee sich im Umfange von 1 cm blutrot färbte, konnte aber ohne ärztliche Hilfe, infolge Eingreifens eines Passanten, seinen Weg fortsetzen.» Diese Notiz erschien am nächsten Tage unter der Rubrik «Innerpolitisches» im «Generalanzeiger», und der Jüngling, welcher sie entworfen hatte, empfing nach einem halben Jahr 60 Pfennig Honorar per Postanweisung. Dieser unerwartete Erfolg ließ seinen Stolz und seine magere Hühnerbrust beträchtlich . . . weiter lesen

Der Hofbauer

»Wenn Sie ein beliebter Anwalt werden wollen, so müssen Sie vor allem bestrebt sein aus den umständlichen Erzählungen der kleinen Leute das Wesentliche herauszufinden; dies werden Sie am besten durch ruhiges Zuhören erreichen. Als Gewissensrat müssen Sie es hinnehmen, wenn Ihnen jemand sein ganzes Herz ausschüttet. Ungeduld würde nur schaden und Sie werden diese auch nicht aufkommen lassen, wenn Sie daran denken, welch hohes Vertrauen Ihnen jeder entgegenbringt, der Ihren Rat als Richtschnur für eine wichtige Handlung erhalten will. Ich habe nie begriffen, wie ein Anwalt es über sich bringen kann, grob zu sein.« Diese schönen Grundsätze stehen in einem Brief meines Freundes, der es nicht unterlassen kann, mir gute Lehren zu geben. Sehr gut gesagt, mein Bester! Wollen . . . weiter lesen

Solide Köpfe

Im Hausflur des Amtsgerichtes hängt an der Wand eine große schwarze Tafel und auf derselben ist ein Bogen Papier mit roten Oblaten angepappt. Wir können im Augenblick nicht lesen, was darauf geschrieben steht, denn so ein Stücker fünfzehn Bauernburschen stehen davor und probieren, ob sie das Hakelwerk nicht herausbuchstabieren können. Der Vitus vom Lenzbauern in Huglfing bringt es fertig, und wie er mit dem Stecken Zeile für Zeile nachfährt, tut er uns und seinen Freunden den Gefallen und liest es mit lauter und sehr vernehmlicher Stimme vor. »Sützung – halt a wengl – des Schäfengerüchtes – druckts net so eina – vom 8. Januari. Vitus Kreuzpointner – aha! – und, und – dös kann i net lesen – Gä – Gä ... – Gänossen hoaßt's – wägen Körperverletzung . . . weiter lesen

Das öde Haus

Man war darüber einig, daß die wirklichen Erscheinungen im Leben oft viel wunderbarer sich gestalteten, als alles, was die regste Phantasie zu erfinden trachte. »Ich meine,« sprach Lelio, »daß die Geschichte davon hinlänglichen Beweis gibt und daß ebendeshalb die sogenannten historischen Romane, worin der Verfasser in seinem müßigen Gehirn bei ärmlichem Feuer ausgebrütete Kindereien den Taten der ewigen, im Universum waltenden Macht beizugesellen sich unterfängt, so abgeschmackt und widerlich sind.« »Es ist«, nahm Franz das Wort, »die tiefe Wahrheit der unerforschlichen Geheimnisse, von denen wir umgeben, welche uns mit einer Gewalt ergreift, an der wir den über uns herrschenden, uns selbst bedingenden Geist erkennen.« »Ach!« fuhr Lelio fort, »die Erkenntnis, von der . . . weiter lesen

Die Volksverbesserer oder: Im Schweiße eines Amtsgerichts

Man schrieb und sprach in der letzten Zeit vieles über unseren Richterstand. Die Frage, ob von uneigentlicher Bestechlichkeit bei eigentlicher Unbestechlichkeit überhaupt gesprochen werden könne, wurde von einem hohen Ministerium dahin beantwortet, daß dies jedenfalls nicht geschehen dürfe. Diese Behandlung des kitzlichen Themas ist ebenso erschöpfend als maßgebend, und ich finde die hierin niedergelegte Ansicht um so erquicklicher, als sie sich vollständig mit der meinigen deckt. Ich habe stets unsere Richter bewundert, weil sie über alle Dinge mit der gleichen Sachkenntnis urteilen und nicht selten gerade das finden, an was niemand dachte. Dabei geht unverkennbar ein großer Zug durch unsere Rechtsprechung; man hat wirklich die Absicht, die niederen Volksschichten zu bessern . . . weiter lesen

Der Krieg – Ein Schulaufsatz

Der Krieg (bellum) ist jener Zustand, in welchem zwei oder mehrere Völker es gegeneinander probieren. Man kennt ihn schon seit den ältesten Zeiten, und weil er so oft in der Bibel vorkommt, heißt man ihn heilig. Im alten Rom wurde der Tempel geschlossen, wenn es anging, weil der Gott Janus vielleicht nichts davon wissen wollte. Das ist aber ein lächerlicher Aberglaube und durch das Christentum abgeschafft, welches die Kirchen deswegen nicht schließt. Es gibt Religionskriege, Eroberungskriege, Existenzkriege, Nationalkriege u.s.w. Wenn ein Volk verliert, und es geht dann von vorne an, heißt man es einen Rachekrieg. Am häufigsten waren früher die Religionskriege, weil damals die Menschen wollten, daß alle Leute Gott gleich liebhaben sollten und sich deswegen totschlugen. . . . weiter lesen

Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege*

In einem bei Jena liegenden Dorf, erzählte mir, auf einer Reise nach Frankfurt, der Gastwirt, daß sich mehrere Stunden nach der Schlacht, um die Zeit, da das Dorf schon ganz von der Armee des Prinzen von Hohenlohe verlassen und von Franzosen, die es für besetzt gehalten, umringt gewesen wäre, ein einzelner preußischer Reiter darin gezeigt hätte; und versicherte mir, daß wenn alle Soldaten, die an diesem Tage mitgefochten, so tapfer gewesen wären, wie dieser, die Franzosen hätten geschlagen werden müssen, wären sie auch noch dreimal stärker gewesen, als sie in der Tat waren. Dieser Kerl, sprach der Wirt, sprengte, ganz von Staub bedeckt, vor meinen Gasthof, und rief: »Herr Wirt!« und da ich frage: was gibt's? »ein Glas Branntewein!« antwortet er, indem er sein Schwert in die . . . weiter lesen