Die Hexe

Die Nacht war hereingebrochen. Der Küster Ssawelij Gykin lag in seiner Wächterhütte bei der Kirche in dem riesigen Bett und konnte nicht schlafen, wenn er auch gewöhnt war, immer mit den Hühnern einzuschlafen. Unter dem einen Rande der schmierigen, aus verschiedenfarbigen Kattunflicken zusammengestoppelten Bettdecke schauten seine fuchsigen, struppigen Haare hervor, unter dem anderen seine großen, lange nicht mehr gewaschenen Füße. Er horchte ... Sein Wächterhäuschen war direkt in die Friedhofmauer eingebaut, und sein einziges Fenster ging aufs freie Feld hinaus. Draußen tobte ein richtiger Krieg. Schwer war's zu verstehen, wer dort einem andern das Lebenslicht ausblasen wollte, und zu wessen Untergang der Wirrwarr in der Natur sich zusammenballte. Aber nach dem unerbittlichen, . . . weiter lesen