Der Feldzug von 1813 bis zum Waffenstillstand

Als der Strom des Sieges sich von Moskau unaufhaltsam bis über den Njemen über Preußens und Polens Grenzen fortwälzte, zersprangen die Zügel, woran die Tyrannei eines Eroberers die deutschen unterjochten Völker zu seinen Zwecken hinleitete. Sie hatten wie eingespannte Sklaven an seinem Triumphwagen ziehen müssen. Wie durch ein Gebot Gottes sprangen Ketten und Zügel. Doppelte Schande wäre es gewesen, wenn sie, der Gewalt entrissen, der Schmach entbunden, frei wie sie waren, willig und gehorsam hinter ihren Treibern hergegangen wären, um ihren Hals dem Joch von selbst wieder anzubieten. Diesen Trieb zur Sklaverei hat nicht das schlechteste unter den Tieren, und nur ein ganz verderbtes Herz könnte den Menschen unter das Tier erniedrigen. Das kleine preußische Heer, vergessen . . . weiter lesen

Kriegs­plan, wenn Nie­der­wer­fung des Fein­des das Ziel ist

Aus: Vom Krie­ge - Neun­tes Ka­pi­tel Nach­dem wir die ver­schie­de­nen Ziel­punk­te, wel­che der Krieg ha­ben kann, nä­her cha­rak­te­ri­siert ha­ben, wol­len wir die An­ord­nung des gan­zen Krie­ges für die drei ein­zel­nen Ab­stu­fun­gen durch­ge­hen, wel­che sich nach je­nen Ziel­punk­ten er­ge­ben ha­ben. Nach al­lem, was wir bis jetzt über den Ge­gen­stand schon ge­sagt ha­ben, wer­den zwei Haupt­grund­sät­ze den gan­zen Kriegs­plan um­fas­sen und al­len üb­ri­gen zur Rich­tung die­nen. Der ers­te ist: das Ge­wicht der feind­li­chen Macht auf so we­nig Schwer­punk­te als mög­lich zu­rück­zu­füh­ren, wenn es sein kann, auf ei­nen; wie­der­um den Stoß ge­gen die­se Schwer­punk­te auf so we­nig Haupt­hand­lun­gen . . . weiter lesen